Ängste begegnen uns in den verschiedensten Situationen im Leben. Wahrscheinlich ist auch niemand frei davon. Dennoch sprechen die meisten Menschen nicht gerne über Ihre Ängste und deshalb weiß mein Gegenüber nichts von meinem unangenehmen Gefühl zwischen Brust und Bauch.
Wenn sich die Angst gegen eine vermeintlich zu erleidende Untersuchung oder Behandlung durch einen Arzt richtet ist es deshalb unerlässlich, sein Gegenüber beim ersten Zusammentreffen darüber in Kenntnis zu setzen.
Wir stellen uns auf jeden einzelnen Patienten mit all seinen Bedürfnissen ein und können so häufig bereits im ersten Gespräch manche Barrieren hinter uns lassen.
Ängste entstehen nicht von selbst. In den meisten Fällen führt Unkenntnis durch unterlassene Erklärungen von Behandlungsabläufen und eine darauf folgende unerwartete Handlung des Zahnarztes zu deren Entstehung. Vereinfacht stellen Sie sich vor man hält Ihnen ein Behandlungsgerät in den Mund, welches Sie nicht kennen. Sie wissen nicht ob es ein Geräusch, einen Luftstrom, eine Vibration oder einen Wasserstrahl erzeugt. All diese Dinge sind für sich genommen nichts unangenehmes, wenn Sie sie vorher gezeigt und erklärt bekommen haben.
Dieser Behandlungsansatz ist essentiell wichtig schon bei der frühen Behandlung von Kindern und vermeidet die Entstehung von Ängsten durch unerwartete Handlungen oder gar falsche Versprechungen.
Das ‚Hintersichlassen’ von Ängsten ist ungleich aufwendiger als die Vermeidung ihrer Entstehung, funktioniert aber nach dem gleichen Prinzip. Unser Ziel ist nicht die wiederkehrende Überwindung Ihrer Angst bei jedem Ihrer Besuche, sondern für ihren regelmäßigen Zahnarztbesuch eine angstfreie Normalität zu erreichen.
Der erste Schritt der Kontaktaufnahme liegt in Ihren Händen. Bei jedem weiteren können Sie auf unsere Unterstützung zählen.