Das sogenannte Knochenmanagement ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Implantologie.
Implantate brauchen Knochen. So banal sich diese Aussage anhört, sie trifft den Kern der Sache. In der dentalen Implantologie benötigen wir 2 Faktoren, die einen langfristigen Implantaterfolg maßgeblich beeinflussen. Die Primärstabilität und ein ausgeglichenes Knochen-Weichgewebs-Verhältnis. Beide Begriffe hängen direkt mit der Knochenqualität und /-quantität zusammen.
Primärstabilität
Wird ein Implantat im Knochen verankert, muss es nur durch sein Eindrehen ohne Spiel im Knochen halten. Schon minimale Beweglichkeiten verhindern eine stabile Einheilung. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass diese erste Festigkeit von der Beschaffenheit und Stärke des Knochens abhängig ist.
Knochen-Weichgewebs-Verhältnis
Die exakte Positionierung eines Implantates muss unbedingt prothetisch geplant werden. Das heißt es kann nicht unbedingt dort verankert werden, wo der meiste Knochen zur Verfügung steht, sondern dort, wo der Zahn später seine Funktion optimal aufnehmen kann. Nichts desto trotz ist das Implantat nur dann langfristig stabil, wenn es von genügend Knochen und Weichgebebe (=Zahnfleisch) umgeben ist.
Hieraus ergibt sich, dass in manchen Fällen der Knochen verbreitert oder verstärkt werden muss, um ein Implantat erfolgreich positionieren zu können. Ist dies in der Planung nicht beachtet worden, heilt das Implantat nicht ein, übernimmt nicht die Funktion des ursprünglichen Zahnes, oder geht nach einiger Zeit sogar verloren.
Unser Knochenmanagement umfasst verschiedenste Techniken, die wir individuell an dreidimendionalen Röntgenaufbahmen (DVT) planen und mit Ihnen detailliert besprechen, damit unsere Implantate Sie ästhetisch und funktionell zufrieden stellen. Alle Operationen werden von uns persönlich in unserem spezialisierten Eingriffsraum durchgeführt. Sie können Sich in Ihrer gewohnten Atmosphäre auf unsere Fachkompetenz verlassen!